Met – Trank der Asen?
Ob Geschenk und Trank der Asen (Götter) in der nordischen Mythologie den Ausschlag zur Herstellung des Honigweins (Met) gegeben haben, mag schon sein.
Zumindest wurde der ausschweifende Genuss von Met als Götteropfer dargeboten.
Met wird schon seit ältesten Zeiten von Menschen, die über genug HonigBienen nehmen Nektar oder andere süße Pflanzensäfte auf,... Mehr verfügten, hergestellt. Wein wurde bereits 3500 v. Chr. im alten Ägypten und Asien produziert. Die Metgewinnung ist noch älter.
Honig wurde nicht nur gegessen, sondern auch als Konservierungsmittel verwendet.
Da dauerte nicht lange, bis die Metgewinnung entdeckt wurde, denn die Gärung von Honig setzt bei passender Feuchtigkeit automatisch ein.
Honig und Wasser alleine haben aber in der heutigen Produktion von Met ausgedient. Vielmehr werden Komponenten wie frisch gepresste Natursäfte, Beeren, Kräuter und Gewürze verwendet.
Anstelle von Wildhefen, welche bei jeder Gärung entstehen, werden nun Reinzuchthefen verwendet, die gärkräftiger sind und einen besseren Geschmack des Mets garantieren.
Wir stellen unseren Met nach eigenen alten Rezepturen her, vererbt vom Vater auf den Sohn. Es werden nur sehr selten Anpassungen an der Rezeptur vorgenommen. Hauptsächlich um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, sowie eventuelle Mängel (Lieferschwierigkeiten) an Zutaten auszugleichen.
Bevor wir unseren Met zum Verkauf anbieten, lagert dieser zw. 6 Monaten und einem Jahr in unserem Keller. Met sollte nie frisch konsumiert werden. Erst nach Monaten entwickelt sich das typische Aroma dieses Tranks der Götter.